Führungen und Vermittlungsprogramme

Geschichte trifft Zukunft

Zum 150. Geburtstag des Museums hauen wir ordentlich auf den Putz! Feiert mit uns mit!

Die Kinder können mit ausmalbaren Muse2go-Sammelkarten ihre eigene Sammlung beginnen. In einem Forschungszelt kann eine zerbrochene Amphore wieder zusammengesetzt werden. Naturentdecker-Kids können die glitzernden Kristalle unserer Mineraliensammlung ganz genau betrachten und bei unserer Bergkristall-Streichelstation auch anfassen und erfühlen. 

Außerdem schauen wir uns an, wie die Menschen früher gekleidet waren, welchen Schmuck sie trugen – aber nicht nur das, wir ziehen uns auch selbst so an!

Dauer: ca. 1 Stunde

---

Auf dem Zauberteppich durchs Museum

Wer weiß was ein Museum ist und was es hier alles zu entdecken gibt? Unser Zauberteppich bringt uns von einer spannenden Station zur nächsten. Wir lernen die vielfältigen Aufgaben im Museum kennen. In der Gemäldegalerie erfahren wir, wie die Farbe auf das Papier kommt und was große Künstler*innen ausmacht.

Anhand kleiner Arbeitsaufträge finden wir spannende Motive in den Bildern und besprechen diese. Wir verwandeln uns in einen Zug und lassen die schönen Landschaftsbilder in der Galerie an uns vorbeiziehen. Zum Abschluss werden wir selber zu Kunstschaffenden und malen eine Landschaft nach, die wir als Andenken mit nach Hause nehmen dürfen.

Dauer: ca. 45 Minuten

Geschichte trifft Zukunft

Zum 150. Geburtstag des Museums hauen wir ordentlich auf den Putz! Wir nehmen euch mit hinter die Kulissen und zeigen euch was Museum neben „Ausstellung“ noch alles kann.

Mithilfe unserer Muse2go-Sammelkarten starten die Schüler*innen inspiriert in die Ausstellung. In einem Forschungszelt kann eine zerbrochene Amphore wieder zusammengesetzt werden. Unser absolutes Highlight, der digitale Gräber-Scan, macht ein unter der Erde verborgenes Skelett sichtbar. Naturentdecker-Kids können bei der Mikroskopstation besondere Kristallstrukturen unserer Mineraliensammlung betrachten. In unserem Römerkino erwacht ein sprechender Stein zum Leben. 

Workshop: Gemeinsames Entdecken von Mineralien im Alltag: Mit welchem Mineral werden die Zähne geputzt, mit welchen schreiben und malen wir und vor allem welches Mineral stinkt nach Furz ;-)?
Dauer: ca. 1,5 Stunden

---

Villach, meine Stadt

Hat Villach früher genauso ausgeschaut wie heute und wann sind wir eine richtige Stadt geworden? Der Schwerpunkt dieses Programms liegt im Mittelalter. Wir schauen uns eine Urkunde mit der ersten schriftlichen Erwähnung Villachs an. Wir erfahren was ein Wappen ist, sehen eine echte Ritterrüstung. Dann lernen wir noch wer in der Stadt das Sagen hat und warum man sich vor einem Richtschwert gruseln sollte.

Ein Highlight der Führung ist das Stadtmodell, hier verorten wir wichtige Punkte Villachs direkt am Modell und schauen uns einen tollen 3D-Film zum mittelalterlichen Villach an.

Workshop: auf aktuellen Luftbildaufnahmen Villachs entsteht eine selbstgebastelte, kunterbunte Kinderstadt.
Dauer: 1,5 Stunden

---

Archäologie für junge Leute

Wie kommen die Objekte eigentlich in das Museum und darf ich auch behalten, was ich finde? In unserer kleinen Ausgrabungsstätte suchen wir gemeinsam nach verborgenen Schätzen. Alle Funde werden gereinigt, beforscht und inventarisiert. Anschließend verlagern wir unser Programm ins Museum und erfahren wie die fertig vorbereiteten Objekte in der Ausstellung präsentiert werden. So wird den Kindern leicht verständlich erklärt, wie der Beruf eines Archäologen, einer Archäologin funktioniert und worauf man ganz besonders achten muss.

Workshop: hier wird in einer Kinder-Ausgrabungsstätte nach Funden gesucht
Dauer: ca. 1,5 Stunden

---

Espresso Führungen

Jeder Espresso präsentiert kurz und knackig in insgesamt 60 Minuten die jeweilige Epoche. Museumspädagogische Elemente verstärken das Aha-Erlebnis und sorgen für Auflockerung.
Durch die Kürze des Programmes werden die Kinder nicht überfordert und können den jeweiligen Themenbereich leichter aufnehmen. Der Workshop dazu rundet das Programm ab und sorgt für spielerische Vertiefung. Je 30 Minuten Führung und Workshop.

Jede Espresso-Epoche ist einzeln buchbar und wird separat verrechnet.

• Espresso Steinzeit: Die wichtigsten Elemente der Steinzeit werden erklärt, z.B. Sesshaftwerdung, Verwendung des Feuers, Einsatz von Werkzeug. Objekte zum Anfassen erleichtern das Begreifen. Im Workshop wird gewebt.
• Espresso Kelten: Themeninhalte sind z.B. der Übergang von der Bronze- zur Eisenzeit, Grabkult und Jenseitsvorstellungen sowie schmückende Elemente der Kleidung. Im Workshop wird ein kleines Schmuckstück nach keltischem Vorbild kreiert.
• Espresso Römer: Die umfassende Epoche der Römer wird glanzlichtartig vorgestellt: Verbindung zur keltischen Kultur, römischer Alltag mit Kleidung, Ernährung und Handel werden thematisiert. Im Workshop werden römische Spiele ausprobiert.

 

Geschichte trifft Zukunft

Zum 150. Geburtstag des Museums hauen wir ordentlich auf den Putz! 
Mithilfe unserer Muse2go-Sammelkarten starten die Schüler*innen inspiriert in die Ausstellung. Weiter geht’s zum archäologischen Forschungszelt mit modernsten Grabungstechniken und -methoden sowie einen digitalen Gräber-Scan. Naturwissenschaftlich wird es bei der Mikroskopstation. Hier können besondere Kristallstrukturen unserer Mineraliensammlung ganz genau betrachtet werden. Ein Marmorstein wird in unserem Römerkino „zum Leben erweckt“. Abschließend wird auf den kritischen Umgang mit belasteten Straßennamen eingegangen.

Workshop: Mineralien im Smartphone und anderen Alltagsgegenständen, Strichfarben- und Härtebestimmung, kreativer Abschluss
Dauer: ca. 1,5 Stunden

---

Villach, Stadt großer Töchter und Söhne

Anhand berühmter Persönlichkeiten, die in Villach gelebt und gewirkt haben, wird ein Rundgang durch das Museum gestaltet. Ausgehend vom Gründer unseres Hauses, Carl Andreas Picco, wird die Institution Museum erklärt und den Schüler*innen ein Gefühl für dessen Aufgaben gegeben. Das historische Hintergrundwissen zur eng verwobenen Geschichte Villachs mit Bamberg wird anhand Kaiser Heinrichs und dessen Frau Kunigunde aufgefrischt. In einem kleinen kunstgeschichtlichen Ausflug analysieren wir gemeinsam ausgewählte Gemälde des spätgotischen Malers Thomas von Villach. 
Christoph Khevenhüller, Anna Neumann und Kaiser Karl V. bilden die Vertreter der wechselvollen Religionsgeschichte unserer Stadt. 

Auf Wunsch kann mit einem kleinen, szenischen Spiel in die Lebenswelt des 16. Jahrhunderts eingetaucht werden.

Dauer: ca. 1 Stunde

---

Archäologie für junge Leute

Wie kommen die Objekte eigentlich in das Museum? Darf ich behalten, was ich finde? In unserer kleinen nachgebauten Ausgrabungsstätte suchen wir gemeinsam nach verborgenen Schätzen. Anschließend verlagern wir unser Programm ins Museum und erfahren wie die fertig vorbereiteten Objekte in der Ausstellung präsentiert werden. So wird den Schüler*innen leicht verständlich erklärt, wie der Beruf von Archäolog*innen funktioniert und worauf man ganz besonders achten muss.

Workshop: Alle Funde werden gemeinsam freigelegt, gereinigt, beforscht und inventarisiert.
Dauer: ca. 1,5 Stunden
 

Geschichte trifft Zukunft

Zum 150. Geburtstag des Museums hauen wir ordentlich auf den Putz! 
Mithilfe unserer Muse2go-Sammelkarten starten die Schüler*innen inspiriert in die Ausstellung. Weiter geht’s zum archäologischen Forschungszelt mit modernsten Grabungstechniken und -methoden sowie einen digitalen Gräber-Scan. Naturwissenschaftlich wird es bei der Mikroskopstation. Hier können besondere Kristallstrukturen unserer Mineraliensammlung ganz genau betrachtet werden. Ein Marmorstein wird in unserem Römerkino „zum Leben erweckt“. Abschließend wird auf den kritischen Umgang mit belasteten Straßennamen eingegangen.

Workshop: Die Schüler*innen erarbeiten sich mithilfe eine Fragenkatalogs die Ausstellung selbstständig und präsentieren ihre Ergebnisse im anschließenden Rundgang. Wichtig ist hierbei nicht nur der Inhalt, sondern auch die persönliche Sichtweise zu Konzept und Aufbau der Ausstellung. Ideen und Wünsche der jungen Generation sollen nämlich in zukünftige Ausstellungsprojekte einfließen. 

Dauer: ca. 1,5 Stunden
Hinweis: Ist auch als klassische 1-stündige Führung buchbar

---

Villach, Stadt großer Töchter und Söhne

Anhand berühmter Persönlichkeiten, die in Villach gelebt und gewirkt haben, wird ein Rundgang durch das Museum gestaltet. Ausgehend vom Gründer unseres Hauses, Carl Andreas Picco, wird die Institution Museum erklärt und den Schüler*innen ein Gefühl für dessen Aufgaben gegeben. Das historische Hintergrundwissen zur eng verwobenen Geschichte Villachs mit Bamberg wird anhand Kaiser Heinrichs und dessen Frau Kunigunde aufgefrischt. In einem kleinen kunstgeschichtlichen Ausflug analysieren wir gemeinsam ausgewählte Gemälde des spätgotischen Malers Thomas von Villach. Christoph Khevenhüller, Anna Neumann und Kaiser Karl V. bilden die Vertreter der wechselvollen Religionsgeschichte unserer Stadt. 

Auf Wunsch kann mit einem kleinen, szenischen Spiel in die Lebenswelt des 16. Jahrhunderts eingetaucht werden.

Dauer: ca. 1 Stunde

Rätselspaß für Groß und Klein mit dem Museumsmaskottchen Wunderwauzi.

Das Rätselheft ist direkt an der Kassa erhältlich und begleitet durch die Ausstellung. In den Räumen finden sich auch unterstützende Kindertexte sowie Interaktivstationen zum Ausprobieren.

Wie fühlen sich Steinbeil und Kupferbeil an, wo sind die Unterschiede – probiert es direkt in der Ausstellung aus! Schon mal eine Tunika anprobiert und eine Toga gewickelt? Testet euer Wissen um die Herkunft der Rohstoffe im Römischen Reich mithilfe einer großen magnetischen Landkarte. 

Lust auf Theater? Ihr habt die Möglichkeit in die Rolle von Anna Neumann und einem ihrer sechs (!) Ehemänner zu schlüpfen. Ihr findet Accessoires und Kärtchen mit Anleitungen für ein Rollenspiel. 

Geschichte trifft Zukunft – 150 Jahre Museum Villach

Mittelpunkt der diesjährigen Sonderschau sind die vielfältigen Aufgaben eines Museums: das Forschen, Sammeln, Bewahren, Vermitteln und Ausstellen. Jeder dieser Säulen wird ein eigener Raum gewidmet. 

So wird die Forschung mithilfe der Archäologie erklärt, inklusive digitalem Gräber-Scan. Von den insgesamt 23 Sammlungen wird exemplarisch der Fokus auf unsere wertvollen Mineralien und Fossilien gelegt. Wir zeigen im Museum nicht nur wie Objekte bewahrt werden, wir bewahren auch Werte, Wissen und Wandel. Als Beispiel für moderne Vermittlung wird ein römisches Grabrelief mit digitalen Effekten zum Sprechen gebracht. 

Der Themenbereich Ausstellung behandelt Zeitgeschichte. Unsere Besucher*innen erfahren vom historisch-kritischen Umgang mit belasteten Straßennamen sowie der Villacher Topothek.

Dauer: ca. 1 Stunde

---

Dauerausstellung

Das Museum der Stadt Villach, 1873 durch den Bauunternehmer Carl Andreas Picco gegründet, ist eines der ältesten und größten Stadtmuseen Österreichs. Auf 800m² Ausstellungsfläche wird die reichhaltige Geschichte, Kunst und Kultur des Villacher Raumes präsentiert. Der Innenhof beherbergt ein umfangreiches Lapidarium aus dem 1.-3. Jahrhundert n. Chr. Die Römersteine sind alle aus heimischem Marmor, besonders jenem aus Gummern im Drautal, gefertigt. 

In der Führung wird ein glanzlichtartiger Streifzug durch 6000 Jahre bewegte Villacher Geschichte gezeigt: Highlights wie der Totenschild des Landeshauptmanns Christoph Khevenhüller, wertvoller Goldschmuck und beeindruckende Tafelbilder aus dem Mittelalter, die wechselvolle Verbindung zu Bamberg, das Stadtmodell inkl. virtuell aufbereiteten Rundgang durch das mittelalterliche Villach. Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart: Thomas von Villach, Canciani, Willroider, Clementschitsch und viele andere. 

Dauer: ca. 1 Stunde
 

Ein neues Vermittlungsformat im Museum der Stadt Villach richtet sich speziell an Besucherinnen und Besucher mit kognitiven Beeinträchtigungen. Die Führungen berücksichtigen die besonderen Bedürfnisse. 

Die neue Museumsführung speziell für Menschen mit Demenz ist zukunftsweisend. Mit neuen, barrierefreien und inklusiven Angeboten ermöglichen wir Betroffenen einen selbstverständlichen Zugang zu Kultur und Bildung. Das Kunsterlebnis im Rahmen einer Spezialführung berührt Betroffene ganz unmittelbar, weckt Emotionen, Erinnerungen und spricht die Sinne an. Wir versuchen anhand von aussagekräftigen Exponaten bei den Betrachterinnen und Betrachtern etwas auszulösen. Manchmal schaffen wir Bezugspunkte zur Kindheit oder zum frühen Erwachsenenalter. Ziel ist es, einen wertschätzenden Dialog zu gestalten und Anteil an den oft spannenden und berührenden Lebensgeschichten der Besucherinnen und Besucher zu nehmen.
 
Besonderes Augenmerk wird auf die Auswahl der Objekte gelegt. Das äußere Setting wie Lichtverhältnisse, genügend Platz für Rollstühle oder Rollatoren und gute Akustik sind genauso wichtig, wie das Exponat selbst. Der Museumsbesuch soll für die Demenz-Betroffenen etwas Besonderes sein. Es ist eine Gelegenheit, schöne Momente in unserem 400 Jahre alten Haus zu verbringen. Die Begleitpersonen nehmen ebenfalls an den Führungen teil.
 
Pflegeeinrichtungen und Angehörige, die an Führungen für Demenz-Betroffene interessiert sind, melden sich gerne direkt im Museum der Stadt Villach (T 04242 / 205-3500, E museum@villach.at).